Montag, 5. September 2011
Konzert Nr. 7, Union Saal um 19:30

Festival Maribor Streichorchester
Marko Letonja - Dirigent

Giovanni Sollima - Violoncello
Monika Leskovar - Violoncello
Igor Mitrovič - Violoncello
Gregor Marinko - Violoncello
Niko Sajko - Violoncello
Gorazd Strlič - Violoncello
Jernej Feguš - Violoncello
Maruša Bogataj - Violoncello

Programm:
Violoncello-Ensemble:
John Dowland: "Lachrimae Antiquae"
Domenico Gabrielli: "Canon"
Giovanni Sollima: "Flagellatione" (aus "Caravaggio") (2003)
Nirvana (arr. G. Sollima): "Dumb", "Polly"
Violoncello und Streichorchester:
Giovanni Sollima: "L.B. Files" für Violoncello und Streichorchester (2005)
Concerto, Igiul, Fandango del Signor Bouqueriny, Boccherinero
***
2 Violoncellos und Streichorchester:
Giovanni Sollima: "Violoncelles, vibrez" für 2 Violoncellos und Streichorchester (1993)
Alfredo Piatti: "Serenata" für 2 Violoncellos und Streichorchester (1890)
Giovanni Sollima: "When We Were Trees" für 2 Violoncellos und Streichorchester (2007)
Resonance Wood, The Architect, Leaves postcards, The Dangerous Prevalence of Imagination, Nyagrodha, The Family Tree (Vivaldi)

Weder der Lob seines Kompositionslehrers Milko Kelemen, der sagte: “So ein Talent gibt es nur einmal in hundert Jahren,“ noch die Beschreibung in New Yorks Newsday als „der Jimmy Hendrix des Cellos“ bezeugen die wahrhaftige Virtuosität und Kreativität Giovanni Sollimas als Cellist  und Komponist. Als Solist spielt er weltweit und arbeitet zusammen mit angesehenen Musikern wie Claudio Abbado, Giuseppe Sinopoli und Martha Argerich. Seine Kompositionen mit Elementen der klassischen, Rock, Jazz und Ethno Musik, werden von Musikern wie Yo-Yo Ma, Mischa Maisky, Viktoria Mullova, Bruno Canino, Ruggero Raimondi und Katia Labèque, wie auch von der amerikanischen Sängerin Patti Smith aufgeführt. Auch das Philharmonische Orchester La Scala, geleitet von Riccardo Muti, Kremerata Baltica unter Leitung von Gidon Kremer und Yuri Bashmets Moskauer Solisten gehören zu Interpräten von Sollimas vielfältigem und reichem Opus.

Seine Kreativität kennt keine Grenzen – seine Werke entstehen nicht nur für akustische und elektrische Instrumente, sondern auch für seinerseits speziell erfundene Instrumente.