Monika Leskovar - Violoncello
Monika Leskovar, geboren 1981, studierte von 1996 bis 2005 Violoncello an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin und arbeitete dort auch als Assistentin am Lehrstuhl bei Prof. David Geringas. Ihr Zusatzstudium zum Konzertexamen schloß sie mit dem Absolventenkonzert am 15. Dezember 2005 ab. In Meisterkursen u.a. bei Mstislav Rostropowitsch, Bernard Greenhouse, Leslie Parnas, Eleonore Schoenfeld, Sylvia Sondeckiene perfektionierte Monika Leskovar ihr Können.

Sie gewann mehrere erste Preise bei den Internationalen Violoncello Wettbewerben, u.a. beim 5. Adam International Cello Festival and Competition, Neuseeland, beim 2. International Tschaikowsky Competition for Young Musicians, Japan, zweiter Preis und besonderer Preis des Publikums des Internationalen ARD Musikwettbewerbs 2001.

Sie spielt mit bedeutenden Dirigenten u.a. mit Valerij Gergiev, Kazushi Ono, Alan Bouribaev, Martin Turnovsky, Vasily Sinaisky, Vjekoslav Šutej, Johannes Wildner und vielen anerkannten Orchestern wie z.B. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Moskauer Philharmonie, der Sendai Philharmonie und der Slowenischen Philharmonie, dem Royal Symphony Orchestra Sevilla, dem St. Petersburg Symphonieorchester, der Gunma Philharmonie und der Zagreber Philharmonie.

Ihr künstlerisches Interesse gilt auch der Kammermusik. Dabei konzertiert sie zusammen mit Giovanni Sollima, Gidon Kremer und der Kremerata, Yuri Bashmet, Boris Berezovsky, Vassily Lobanov, Julian Rachlin, Itamar Golan, Misha Maisky, Tabea Zimmermann, Sofia Gubaidulina, Mario Brunello und dem "D’Archi" Orchester. Des weiteren runden Auftritte mit dem Prager Kammerorchester, dem Litauer Kammerorchester ihre kammermusikalischen Aktivitäten ab.

Monika Leskovar tritt bei internationalen Musikfestivals auf und gibt Rezitale in Europa, Japan, Australien und Neuseeland.

Auf drei CD-Einspielungen bietet sie eine Auswahl aus der Cellomusik des 19. und 20. Jahrhunderts dar.

Monika Leskovar spielt ein Vincenzo Postiglione Violoncello von 1884 unter Schirmherrschaft der Stadt Zagreb und der Zagreber Philharmonie.

Mehr über Monika Leskovar